Fachkurs «Soziokultur und Digitalität» 2025 in Zürich

Digitalität ist selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Sie umgibt uns, ist aber gleichzeitig nicht immer greifbar. Und so ist es auch in der Soziokulturellen Animation: Es entstehen viele Ansätze, die auf Digitalität Bezug nehmen, viele Fachpersonen entwickeln neue Angebote. Aber auch hier ist es oft schwierig, auf die Erfahrungen und Überlegungen zugreifen zu können.

Der Fachkurs «Soziokultur und Digitalität» ist hier ein Kristallisationspunkt: Hier wird Digitalität greifbarer mit ihren Implikationen für das Zusammenleben, für den Alltag der Menschen und ihre Bedürfnisse. Vor dem Hintergrund theoretischer und fachlicher Grundlagen entwickeln wir konkrete Ansätze der Soziokulturellen Animation.

Im Fachkurs «Soziokultur und Digitalität» geht es ums Machen: Die Teilnehmenden begeben sich in der Weiterbildung auf den Weg und erarbeiten ein eigenes Projekt oder Angebot, das an der Situation im eigenen Tätigkeitsbereich anknüpft. «Soziokultur und Digitalität» bietet so konkretes Handwerkszeug, um die eigene Praxis weiterzuentwickeln. Wissen aus Forschung und Wissenschaft, von bestehenden Konzepten und von anderen Fachpersonen bilden dafür die Grundlage.

«Soziokultur und Digitalität» ist eine Weiterbildung in Form eines Fachkurs des Vereins Radarstation und der Hochschule Luzern Soziale Arbeit und steht allen Fachpersonen offen. Soziokultur Schweiz unterstützt das Angebot als Partnerorganisation. Die Entwicklung wird mitgetragen von den Zürcher Gemeinschaftszentren.

Weiterbildungsflyer zum Download

Zielsetzung und Charakter

  • Die Teilnehmenden kennen und verstehen Handlungsansätze zur Ausgestaltung von Soziokultureller Animation unter den Bedingungen der Digitalität. Sie erproben diese am Beispiel ihres Tätigkeitsbereichs.
  • Die Teilnehmenden erwerben grundlegendes Wissen zur Lebenswelt ihrer Adressat:innen in der Digitalität sowie zu gesellschaftlichen Dynamiken im digitalen Wandel. Sie entwickeln ihre Professionalität unter den Bedingungen der Digitalität weiter.
  • Die Teilnehmenden kennen konkrete Konzepte und Ansatzpunkte der Soziokulturellen Animation anhand von Beispielen aus der Praxis und setzen sich mit Erfahrungen anderer Fachpersonen auseinander.
  • Der Fachkurs ist handlungsorientiert und zeichnet sich durch grosse Nähe zur Praxis aus. Er besteht aus Präsenzveranstaltungen, ergänzt mit Onlineanteilen sowie Selbststudium. Die Teilnehmenden arbeiten an einem eigenen Praxisvorhaben und werden dabei individuell begleitet.

Inhalte

  • Handlungsansätze und Konzepte von Soziokultureller Animation in der Digitalität
  • Handlungswissen: Tools für die soziokulturelle Arbeit in der Digitalität
  • Professionalität unter den Bedingungen der Digitalität:
  • Haltung, Mediatisierung der Gesellschaft, eigene Medienkompetenz
  • Strukturwissen: Informationsquellen, Datenschutz/rechtliche/ethische Grundlagen

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Eckdaten

Zeitraum: Mai – Juni 2025

Kursablauf: Blended-Learning-Kurs, bestehend aus Präsenzphasen, ergänzt mit Onlineanteilen und einem eigenen Praxisvorhaben.

Präsenztage:

  • Mo/Di 12./13.5.2025, 9.15–16.45 Uhr
  • Di 27.5.2025, 9.15–16.45 Uhr
  • Di 3.6.2025, 9.15–16.45 Uhr
  • Di 24.6.2025, 9.15-12.30 Uhr

Ort: Zürich

Online-Phasen:

  • Selbst- und Gruppenlernen (Multimediale Lerninhalte) im Rahmen von insgesamt 10 Stunden.
  • Praktische Umsetzung inkl. individuelles E-Coaching im Juni 2025

Kursgebühr:

  • Kursgebühr: 1500.– CHF
  • Kursgebühr für Mitglieder (Soziokultur Schweiz): 1400.– CHF

Abschluss: Kursbestätigung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit

Anzahl Teilnehmer:innen: max. 20 Personen

Anmeldeschluss: 31. März 2025

Personen

Kurskonzeption: Eike Rösch (Verein Radarstation), Johannes Küng (HSLU-SA), Isabelle Odermatt (HSLU-SA)

Referierende: verschiedene Expert:innen für Soziokulturelle Animation in der Digitalität

Kursleitung: Eike Rösch

Weiteres

Technische Voraussetzungen: Laptop, PC oder Tablet, stabile Internetverbindung, Kopfhörer mit Mikrofon/Headset

Vorwissen zu folgenden Anwendungen ist erwünscht:

  • gängige Office-Applikationen
  • gängige SocialMedia-Apps

Bei Fragen/Unterstützungsbedarf (z. B. im Hinblick auf Barrierefreiheit), kontaktieren Sie uns gerne.

Ansprechperson für Nachfragen: Eike Rösch, eike.roesch@radarstation.ch

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Partner:innen

>rdy _ Herbst 2025 in Luzern

Selfies, Games, Challenges, Dances – Medien sind selbstverständlicher und wichtiger Bestandteil des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen. Und auch die OKJA arbeitet immer selbstverständlicher mit SocialMedia, Smartphones und über Messenger. Dennoch (oder gerade deswegen) ist der Wunsch nach grundlegendem Wissen gross.

>rdy. bietet genau das, denn diese Weiterbildung macht Fachpersonen der Offenen, verbandlichen und kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit ready für den Berufsalltag in der Digitalität: Die digitale Lebenswelt der Kinder- und Jugendlichen und ihre Bedeutung für das Aufwachsen, praktische Medienarbeit mit Videos, Audio, Fotos sowie lebensweltliche Tools von Kindern und Jugendlichen werden in der Weiterbildung bearbeitet ebenso wie die rechtlichen Grundlagen.

>rdy. ist eine Weiterbildung in Form eines Fachkurs des Vereins Radarstation und der Hochschule Luzern Soziale Arbeit. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit NOJZ – Netzwerk Offene Kinder- & Jugendarbeit Zentralschweiz angeboten und steht allen Fachpersonen offen. Der DOJ unterstützt als Partnerorganisation die Bekanntmachung und Verbreitung dieses Weiterbildungsangebots.

Zielsetzung und Charakter

  • Der Fachkurs vermittelt den Teilnehmer:innen grundlegendes Wissen zur digitalen Lebenswelt ihrer Adressat:innen, zur konkreten Ausgestaltung von Kinder- und Jugendarbeit in der Digitalität sowie zum Medienhandeln.
  • Er ermöglicht es eine medienpädagogische Professionalität zu entwickeln.
  • Er bietet eine fachliche Grundlage für die professionelle Arbeit mit Digitalität in der offenen Kinder- und Jugendarbeit
  • Der Fachkurs ist handlungsorientiert und zeichnet sich durch Nähe zur Praxis aus. Er wird mit einem Mix gestaltet aus Präsenzveranstaltungen, Onlineangeboten und Selbststudium. Das selbstständige Lernen und eine Umsetzung eines Praxisvorhaben werden individuell begleitet.

Inhalte

  • Handlungsansätze und Konzepte von OKJA in der Digitalität:
    mediatisierte Kommunikation, mediatisierte Treffangebote, mediatisierte mobile Jugendarbeit, Konzeptentwicklung, digitale Kinder- und Jugendbeteiligung
    , ...
  • Handlungswissen: SocialMedia, Medienproduktion, Tools für die Arbeit, ...
  • Medienpädagogische Professionalität:
    Haltung, Medienhandeln und mediatisierte Sozialisation Jugendlicher, eigene Medienkompetenz
  • Strukturwissen: Informationsquellen, Datenschutz/rechtliche/ethische Grundlagen

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Eckdaten

Zeitraum: September – November 2025

Kursablauf: Blended-Learning-Kurs, bestehend aus Präsenzphasen, ergänzt mit Onlineanteilen und einem eigenen Praxisvorhaben..

Präsenztage:

  • Dienstag, 16.9. ganztags
  • Dienstag, 23.9. ganztags
  • Dienstag, 14.10. ganztags
  • Dienstag, 11.11. vormittags (9.15 - 12.30)

Ort: Luzern

Online-Phasen:

  • Selbst- und Gruppenlernen (Multimediale Lerninhalte) im Rahmen von insgesamt 10 Stunden.
  • Praktische Umsetzung eigenes Projekt inkl. individuelles E-Coaching im Zeitraum Mitte Oktober/November 2025

Kursgebühr:

  • Kursgebühr: 1200.– CHF Normaltarif
  • Kursgebühr für Verbandsmitglieder (NOJZ/DOJ): 1100.– CHF

Abschluss: Kursbestätigung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit

Anzahl Teilnehmer:innen: max. 20 Personen

Anmeldeschluss: 29. Juni 2025

Personen

Kurskonzeption: Eike Rösch, Michele Pizzera (Verein Radarstation), Isabelle Odermatt, Johannes Küng (HSLU-SA)

Referierende: verschiedene Expert:innen für Jugendarbeit in der Digitalität sowie für Medienpädagogik

Kursleitung: Eike Rösch

Weiteres

Technische Voraussetzungen: Laptop, PC oder Tablet, stabile Internetverbindung, Kopfhörer mit Mikrofon/Headset

Vorwissen zu folgenden Anwendungen ist erwünscht:

  • gängige Office-Applikationen
  • gängige SocialMedia-Apps

Bei Fragen/Unterstützungsbedarf (z. B. im Hinblick auf Barrierefreiheit), kontaktiere uns gerne.

Ansprechperson für Nachfragen: Eike Rösch, eike@radarstation.ch

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Partner:innen

TdSidD 013: Games als Brücke zwischen den Generationen

Computerspiele sind mittlerweile breit verankert in der Alltagskultur vieler Menschen. Da liegt es nahe, auch mit alten Menschen zu gamen, etwa im Quartierzentrum oder im Altersheim.

Bettina Wegenast macht verschiedene Angebote, bei denen alte Menschen mit jüngeren Menschen spielen. Ihre Erfahrung: Games schlagen Brücken zwischen den Generationen, stärken die Kommunikation und können für gemeinsamen Spass sorgen.

In dieser Podcastfolge spricht sie über ihre Ansätze und gibt zahlreiche Tipps, wie generationenübergreifend in der Soziokultur gespielt werden kann. Dabei stehen wie immer die konkreten Dinge im Mittelpunkt: Welche Games sind geeignet? Welche Geräte? Wie bereitet mensch sich auf solche Projekte vor? Was ist ein guter Einstieg? Und vieles mehr...

Was interessiert Dich zum Thema Soziokultur und Digitalität? Wen sollten wir besuchen auf unserer Tour? Folge uns auf Linkedin, Instagram, Facebook und Mastodon und komm ins Gespräch mit Engagierten im Bereich Digitalität.

Überblick über die Folge:

(00:00) Intro + Begrüssung
(01:15) Vorstellung Bettina
(02:43) Myosotis Games: Motivation und Entstehung
(05:40) Angebot Myosotis Games
(07:19) Erfahrungen bei Fachpersonen
(08:30) Ziel: Kommunikation herstellen, gemeinsam Spass haben
(12:44) Gaming mit Älteren: Empfehlungen zu Games und Themen
(17:22) Leibliches Gedächtnis und Bewegungsspiele
(19:15) Empfehlungen zu Gruppengrössen
(19:54) Arbeit mit Musik als Variante
(21:43) Wie vorbereiten auf ein Angebot mit Games?
(24:11) intergeneratives Gaming im Quartierzentrum
(26:32) Benefits von intergenerativem Gaming
(29:51) Games in der Gesellschaft
(32:17) PlayBern
(34:04) Abschied+Outro

Möglich gemacht hat diesen Podcast die Manawa Foundation. Besten Dank dafür!
Musik: Kenny690 – Highfive, CC BY-SA 3.0

Shownotes:

Auf diesen SocialMedia-Accounts kannst Du über die Podcast-Themen diskutieren, Dich mit anderen im Bereich Digitalität vernetzen – und insbesondere auch Hinweise geben, wo wir denn noch hinfahren sollen:

#computerspiele #games #gaming #generationen #generationenübergreifend #altersarbeit #pflegezentrum #altenheim #altersheim #jugendarbeit #digitalejugendarbeit #quartierarbeit #quartierzentrum #gemeinwesenarbeit #gwa #quartier #digitalesoa #digitalität #digitalisierung #digitalerwandel #soziokultur #sozialearbeit #sozialearbeitschweiz #podcast #tourdesoziokultur #tdsidd

Fachkurs «Soziokultur und Digitalität»

Digitalität ist selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Sie umgibt uns, ist aber gleichzeitig nicht immer greifbar. Und so ist es auch in der Soziokulturellen Animation: Es entstehen viele Ansätze, die auf Digitalität Bezug nehmen, viele Fachpersonen entwickeln neue Angebote. Aber auch hier ist es oft schwierig, auf die Erfahrungen und Überlegungen zugreifen zu können.

Der Fachkurs «Soziokultur und Digitalität» ist hier ein Kristallisationspunkt: Hier wird Digitalität greifbarer mit ihren Implikationen für das Zusammenleben, für den Alltag der Menschen und ihre Bedürfnisse. Vor dem Hintergrund theoretischer und fachlicher Grundlagen entwickeln wir konkrete Ansätze der Soziokulturellen Animation.

Im Fachkurs «Soziokultur und Digitalität» geht es ums Machen: Die Teilnehmenden begeben sich in der Weiterbildung auf den Weg und erarbeiten ein eigenes Projekt oder Angebot, das an der Situation im eigenen Tätigkeitsbereich anknüpft. «Soziokultur und Digitalität» bietet so konkretes Handwerkszeug, um die eigene Praxis weiterzuentwickeln. Wissen aus Forschung und Wissenschaft, von bestehenden Konzepten und von anderen Fachpersonen bilden dafür die Grundlage.

«Soziokultur und Digitalität» ist eine Weiterbildung in Form eines Fachkurs des Vereins Radarstation und der Hochschule Luzern Soziale Arbeit und steht allen Fachpersonen offen. Soziokultur Schweiz unterstützt das Angebot als Partnerorganisation. Die Entwicklung wird mitgetragen von den Zürcher Gemeinschaftszentren.

Weiterbildungsflyer zum Download

Veranstaltungen

Event

Fachkurs «Soziokultur und Digitalität» 2025 in Zürich

Dieser Fachkurs findet vom 12. Mai bis 24. Juni 2025 in Zürich statt.

Zielsetzung und Charakter

  • Die Teilnehmenden kennen und verstehen Handlungsansätze zur Ausgestaltung von Soziokultureller Animation unter den Bedingungen der Digitalität. Sie erproben diese am Beispiel ihres Tätigkeitsbereichs.
  • Die Teilnehmenden erwerben grundlegendes Wissen zur Lebenswelt ihrer Adressat:innen in der Digitalität sowie zu gesellschaftlichen Dynamiken im digitalen Wandel. Sie entwickeln ihre Professionalität unter den Bedingungen der Digitalität weiter.
  • Die Teilnehmenden kennen konkrete Konzepte und Ansatzpunkte der Soziokulturellen Animation anhand von Beispielen aus der Praxis und setzen sich mit Erfahrungen anderer Fachpersonen auseinander.
  • Der Fachkurs ist handlungsorientiert und zeichnet sich durch grosse Nähe zur Praxis aus. Er besteht aus Präsenzveranstaltungen, ergänzt mit Onlineanteilen sowie Selbststudium. Die Teilnehmenden arbeiten an einem eigenen Praxisvorhaben und werden dabei individuell begleitet.

Inhalte

  • Handlungsansätze und Konzepte von Soziokultureller Animation in der Digitalität
  • Handlungswissen: Tools für die soziokulturelle Arbeit in der Digitalität
  • Professionalität unter den Bedingungen der Digitalität:
  • Haltung, Mediatisierung der Gesellschaft, eigene Medienkompetenz
  • Strukturwissen: Informationsquellen, Datenschutz/rechtliche/ethische Grundlagen

Partner:innen

TdSidD 012: Partizipation im öffentlichen Raum mit digitalen Tools bei der MJA Basel

Bei Beteiligungsprozessen im öffentlichen Raum stellt sich die Frage nach dem Umgang mit der Hybridität des Raums und der Verortung digitaler Raumanteile.

Die Mobile Jugendarbeit Basel hat hierfür «das TEIL» konzipiert und umgesetzt, eine Installation in Form einer Wohnwand, die Jugendlichen ermöglicht, an Ort und Stelle ihre Meinungen festzuhalten und einzubringen – unabhängig vom Faktor Zeit.

Patrik Kaspar spricht in dieser Folge über das Konzept, die Umsetzung sowie Erfahrungen und Tipps für Beteiligungsvorhaben. Und wie immer stehen dabei die konkreten Dinge im Mittelpunkt: Wie wird das Tool mit Partizipationsprozessen verschränkt? Unter welchen Bedingungen ist es erfolgreich? Was wünschen sich Jugendliche von einem solchen Tool? Wie wird es konstruiert? Und vieles mehr...

Was interessiert Dich zum Thema Soziokultur und Digitalität? Wen sollten wir besuchen auf unserer Tour? Folge uns auf Linkedin, Instagram, Facebook und Mastodon und komm ins Gespräch mit Engagierten im Bereich Digitalität.

Überblick über die Folge:

(00:00) Intro + Begrüssung
(01:33) Vorstellung Patrik
(02:45) "Das Teil"
(04:24) Das Gerät und seine Möglichkeiten
(07:15) Einsatzmöglichkeiten und Kooperationen
(10:29) Raumvorstellungen und Digitalität
(15:25) Aktionen+Veranstaltungen, wenn das Teil kommt
(19:31) Sprachnachrichten für niedrigschwellige Interaktionen
(21:58) Aktionen II: Das Teil dehnt Aktionen in der Zeit
(24:48) Erfahrungen aus der Arbeit
(30:29) Bedienfreundlichkeit, Design, Hotspottechnik
(35:59) Bau, Bauplan, Technisches
(40:49) Wie hat die MJA das Teil gemeinsam entwickelt?
(45:18) Wie ist das Teil aktuell in die Organisation eingebunden?
(46:52) Beteiligung von Jugendlichen am eigentlichen Projekt
(48:50) Partizipationsprinzipien und -stufen
(52:27) finale Tipps zum Nachmachen
(54:09) Abschied+Outro

Möglich gemacht hat diesen Podcast die Manawa Foundation. Besten Dank dafür!
Musik: Kenny690 – Highfive, CC BY-SA 3.0

Shownotes:

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#mobilejugendarbeit #jugendarbeit #digitalejugendarbeit #partizipation #epartizipation #smartcity #quartierarbeit #gemeinwesenarbeit #gwa #quartier #digitalesoa #digitalität #digitalisierung #digitalerwandel #soziokultur #sozialearbeit #sozialearbeitschweiz #podcast #tourdesoziokultur #tdsidd

TdSidD 011: Forschung zu Quartierapps beim ETH Wohnforum

Quartierapps können dazu beitragen, die Vernetzung und Eingebundenheit von Menschen in einem Quartier zu stärken. Dabei kann es auch darum gehen, Menschen zu erreichen, die in physischen Räumen im Quartier weniger präsent sind.

Das ETH Wohnforum hat in einem Forschungsprojekt untersucht, welche Faktoren dazu beitragen, dass diese Vorhaben gelingen können – und wie Quartierapps von Benutzer:innen angeeignet werden.

Angela Birrer und Anina Oegerli sprechen in dieser Podcastfolge über ihre Erkenntnisse und die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt. Wie immer stehen dabei die konkreten Dinge im Mittelpunkt: Wie kann eine Quartierapp etabliert werden? Wie können schwer erreichbare Menschen erreicht werden? Wie nehmen Benutzer:innen die App wahr? Welche Inhalte sind besonders beliebt? Wie wird eine Quartierapp am besten gerahmt? Und vieles mehr...

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Überblick über die Folge:

(00:00) Intro + Begrüssung
(01:19) Vorstellung Anina + Angela
(03:03) Projektvorstellung «Inklusion in der Nachbarschaft»
(05:25) Es braucht physische Präsenz, um Vertrauen zu schaffen
(06:42) Geschwindigkeit der Einführung an Prozess anpassen
(09:00) Manchmal macht es Sinn, direkt auf Menschen zuzugehen
(12:09) (Werbe)Aktionen im Quartier und ihre Resonanz
(14:33) Resonanz, erreichte Zielgruppen
(15:43) Fragestellungen des Forschungsprojekts
(16:41) Beitrag der Quartierapp zur Vernetzung
(17:29) «Schwer Erreichbare» erreichen
(19:36) Hürden überwinden: Mobilität, Kontaktaufbau, Digitalität
(25:43) Verknüpfung digital-digital
(27:23) Verbindungen zu Siedlungsapps im Quartier
(32:29) Was passiert inhaltlich: Vernetzung
(34:58) Was passiert inhaltlich: Informationsbeschaffung
(37:10) Was passiert inhaltlich: nachbarschaftliche Unterstützung
(38:40) freundlicher Umgangston, wie kommt es dazu?
(44:33) Nutzen aus Sicht der Adressat:innen
(49:00) Blick in die Zukunft: Werbemassnahmen, Verankerung
(52:04) Nachhaltigkeit, Finanzierung, Dokumentation
(56:31) Welcher Radius? Welche Angebote? Welche Nutzer:innen?
(1:00:49) Abschied + Outro

Möglich gemacht hat diesen Podcast die Manawa Foundation. Besten Dank dafür!
Musik: Kenny690 – Highfive, CC BY-SA 3.0

Shownotes:

Auf diesen SocialMedia-Accounts kannst Du über die Podcast-Themen diskutieren, Dich mit anderen im Bereich Digitalität vernetzen – und insbesondere auch Hinweise geben, wo wir denn noch hinfahren sollen:

#quartierarbeit #quartierapp #gemeinwesenarbeit #gwa #wohnen #quartier #beunity #digitalesoa #digitalität #digitalisierung #digitalerwandel #soziokultur #sozialearbeit #sozialearbeitschweiz #podcast #tourdesoziokultur #tdsidd

TdSidD 010: Social Media in Kampagnen von Netzwerken der Jugendarbeit – Blaues Kreuz

SocialMedia-Plattformen wie Instagram spielen eine gewichtige Rolle im Alltag und im Informationshandeln von Jugendlichen – da liegt es nahe, auch in Kampagnen in der Jugendarbeit auf die Vorteile dieser Plattformen zu setzen. Das Blaue Kreuz hat daher Instagram zu einem wichtigen Teil seines Suchtpräventionsprojekts «Creative Drink Challenge» gemacht – mit Erfolg.

Vinzenz Stipper skizziert in dieser Podcastfolge das Projekt und beschreibt, welche Rolle SocialMedia darin gespielt hat. Er spricht über eigene Lernprozesse, Erfolge und Erfolgsfaktoren. Unter anderem wird dabei deutlich: Zentral sind auch in einer SocialMedia-Kampagne die Beziehungen von Jugendarbeiter:innen zu Jugendlichen – auf dieser Basis ist nonformale Bildung auch über SocialMedia möglich.

Wie immer stehen die konkreten Dinge im Mittelpunkt: Wie fange ich an? Wie finde ich heraus, welche Posts erfolgreich sind? Wie beteilige ich Jugendliche auf den verschiedenen Ebenen? Welche Ausstattung benötige ich? Wo hole ich mir Unterstützung? Und vieles mehr...

Was interessiert Dich zum Thema Soziokultur und Digitalität? Wen sollten wir besuchen auf unserer Tour? Folge uns auf Linkedin, Instagram, Facebook und Mastodon und komm ins Gespräch mit Engagierten im Bereich Digitalität.

Überblick über die Folge:

(00:00) Intro + Begrüssung
(01:12) Vorstellung Vinzenz
(02:04) Was ist die Creative Drink Challenge?
(06:01) Hintergrund + Entstehung des Projekts
(10:07) Integration Kurse + SocialMedia-Arbeit + Wettbewerb
(16:36) Erfolgsfaktoren für die SocialMedia-Arbeit
(20:57) Weiterverbreitung der Präventionsinhalte: Was funktioniert?
(29:13) (Wie) funktioniert nonformale Bildung über SocialMedia?
(31:00) Lernprozess der Fachpersonen
(33:53) Kampagne: Konzept, Campaigner, Tools
(37:27) Partizipation von Jugendlichen bei den Inhalten
(39:21) Campaigner engagieren: Tipps
(41:45) Beteiligung von Jugendlichen für SocialMedia-Arbeit
(45:26) Reichweite auf SocialMedia
(47:06) Empfehlungen für den Einstieg
(49:51) Abschied + Outro

Möglich gemacht hat diesen Podcast die Manawa Foundation. Besten Dank dafür!
Musik: Kenny690 – Highfive, CC BY-SA 3.0

Shownotes:

Auf diesen SocialMedia-Accounts kannst Du über die Podcast-Themen diskutieren, Dich mit anderen im Bereich Digitalität vernetzen – und insbesondere auch Hinweise geben, wo wir denn noch hinfahren sollen:

#jugendarbeit #okja #jugendverband #jugendverbandsarbeit #blaueskreuz #suchtprävention #digitalesoa #digitalejugendarbeit #digitalität #digitalisierung #digitalerwandel #instagram #socialmedia #medienpaedagogik #medienpädagogik #nonformalebildung #soziokultur #sozialearbeit #sozialearbeitschweiz #podcast #tourdesoziokultur #tdsidd

TdSidD 009: Siedlungsapps und Wohnbaugenossenschaften bei der ABZ in Zürich

Unterhaltsmeldungen, Marktplatz für gebrauchte Dinge, Informationen für die Bewohner:innen, Kommunikation von Arbeitsgruppen, Austausch unter Gleichgesinnten: Es gibt zahlreiche Kommunikationsbedürfnisse innerhalb einer Wohnbaugenossenschaft und mit einer Siedlungsapp können diese unterstützt werden.

Martin Müller und Jonas Bösiger von der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ) berichten über ihre Erfahrung mit der Siedlungsapp «WINK» der Wohnbaugenossenschaft. Sie geben einen Einblick über das Angebot und die bisherige Entwicklung und teilen viele Dinge, die sie bisher gelernt haben. Dabei wird unter anderem deutlich: In der Vielfalt der existierenden Kommunikationsplattformen kann Pragmatismus und Bescheidenheit hilfreich sein.

Und wie immer geht es ganz besonders um die konkreten Dinge – etwa: Welche Strategien gibt es, Bewohner:innen für die App zu begeistern? Welche Ressourcen brauchen Begleitung und Entwicklung? Auf welche Weisen können verschiedene Personen in die Betreuung eingebunden werden?

Was interessiert Dich zum Thema Soziokultur und Digitalität? Wen sollten wir besuchen auf unserer Tour? Folge uns auf Linkedin, Instagram, Facebook und Mastodon und komm ins Gespräch mit Engagierten im Bereich Digitalität.

Überblick über die Folge

(00:00) Intro + Begrüssung
(01:16) Vorstellung Martin + Jonas
(02:54) Angebot der App WINK
(04:13) Lieblingsgeschichten rund um die App
(05:35) Organisation der App: Sichtbarkeit, Reichweite, ...
(08:07) Was hat die Genossenschaft gelernt in der Anwendung?
(10:47) Konkrete Organisation und Rollen in der Kommunikation
(12:11) Verbreitung, Nutzung, Abdeckung der App
(13:28) Begleitung hin zur Nutzung, Verschränkung analog-digital
(16:53) Vor der Umsetzung in die Planung der Plattform investieren
(17:26) Varianten/Unterstützung im Onboarding/der Registrierung
(21:23) Notwendige personelle Ressourcen
(24:59) Notwendige finanzielle Ressourcen zu Weiterentwicklung+Betrieb
(27:12) IG FLINK: Idee und Angebot
(28:50) Weiterentwicklung der App innerhalb der IG FLINK
(30:21) Fachlicher Austausch und Synergien innerhalb der IG FLINK
(32:08) Ausschlusspotenzial und Gegenmassnahmen
(36:32) Überschneidung mit anderen Plattformen/Quartierapps etc.
(40:32) Neue Siedlungen: Koordination anderen Zusammenhängen
(42:11) Moderationsaufwand, Konflikte
(45:25) Partizipation von Nutzer:innen in der Weiterentwicklung
(47:05) Effekte der App in Richtung Zusammenhalt?
(49:15) Visionen?
(51:11) Es braucht Ressourcen und strategische Einbindung
(52:05) Abschied + Outro

Möglich gemacht hat diesen Podcast die Manawa Foundation. Besten Dank dafür!
Musik: Kenny690 – Highfive, CC BY-SA 3.0

Shownotes

Auf diesen SocialMedia-Accounts kannst Du über die Podcast-Themen diskutieren, Dich mit anderen im Bereich Digitalität vernetzen – und insbesondere auch Hinweise geben, wo wir denn noch hinfahren sollen:

#wohnbaugenossenschaft #siedlungsapp #abz #flink #wink #wohnen #digitalesoa #digitalität #digitalisierung #digitalerwandel #soziokulturelleanimation #soziokultur #sozialearbeit #sozialearbeitschweiz #podcast #tourdesoziokultur #tdsidd

TdSidD 008: Nonformale Bildung mit Videos bei der Jugendarbeit Fislisbach

Youtube, Instagram, Tiktok: Videoplattformen werden immer bedeutsamer im Aufwachsen und im Medienhandeln von Jugendlichen. Die Jugendarbeit Fislisbach arbeitet seit einigen Jahren mit diesem Medium – auf Youtube wie auch auf anderen Plattformen.

Im Gespräch mit Eike beschreibt Simon Staudenmann das Angebot, wie es entstanden ist und wie es sich in das Gesamtkonzept der Jugendarbeit Fislisbach einfügt. Dabei wird deutlich: Die Videoarbeit dient der nonformalen Bildung der Jugendlichen und ist eine wertvolle Basis für weiterführende Beziehungsarbeit. Und nicht zuletzt entwickeln alle Beteiligten ihre Medienkompetenz.

Wie immer stehen die konkreten Dinge im Mittelpunkt: Wie fange ich an? Welche Ausstattung benötige ich? Wie kann ich sie finanzieren? Wie gross ist der zeitliche Aufwand? Wie motiviere ich Jugendliche? undundund...

Was interessiert Dich zum Thema Soziokultur und Digitalität? Wen sollten wir besuchen auf unserer Tour? Folge uns auf Linkedin, Instagram, Facebook und Mastodon und komm ins Gespräch mit Engagierten im Bereich Digitalität.

Überblick über die Folge

(00:00) Intro + Begrüssung
(01:19) Vorstellung Simon
(01:57) Angebot der Jugendarbeit Fislisbach
(03:30) Instagram-Account mit Jugendlichen erfolgreich machen
(06:30) Digitalität und das Treffangebot: Games
(08:29) Fifa-Turniere in der JA-Region Baden
(11:49) Beteiligung am Youtube-Channel
(15:24) Was ist das Youtube-Angebot?
(16:08) Videoproduktion gemeinsam mit Jugendlichen
(19:38) Wie beginnen: Partizipation und Ausstattung
(24:37) Motivation und Begleitung von Jugendlichen
(27:42) Was bringts? Resonanz von Jugendlichen + Erwachsenen
(34:03) Zeitaufwand?, (37:03) Konzeptionelle Grundlage/Vorbereitung
(38:51) Welche Technik brauchts? Wie pflegen/finanzieren?
(41:46) Wie KnowHow weitergeben an neue Menschen?
(43:42) Streaming-Angebot als neues Format
(46:57) Für welche Plattform Videos produzieren?
(50:19) Abschied + Outro

Möglich gemacht hat diesen Podcast die Manawa Foundation. Besten Dank dafür!
Musik: Kenny690 – Highfive, CC BY-SA 3.0

Shownotes

Auf diesen SocialMedia-Accounts kannst Du über die Podcast-Themen diskutieren, Dich mit anderen im Bereich Digitalität vernetzen – und insbesondere auch Hinweise geben, wo wir denn noch hinfahren sollen:

#jugendarbeit #okja #digitalesoa #digitalejugendarbeit #digitalität #digitalisierung #digitalerwandel #youtube #tiktok #videoarbeit #medienpaedagogik #medienpädagogik #nonformalebildung #soziokultur #sozialearbeit #sozialearbeitschweiz #podcast #tourdesoziokultur #tdsidd

Professionelle Haltung entwickeln zur Digitalität

Eine professionelle Haltung zu Digitalität ist – auch analog zum sonstigen Berufsalltag – zentral für Fachpersonen, um handlungsfähig zu sein in der Digitalität. Die Haltung gibt Orientierung und macht es möglich, verschiedene Perspektiven einzunehmen (vgl. Witzel 2019). In unserem Beitrag in SozialAktuell haben wir auch den Weg dorthin skizziert: individuelle Reflexion der eigenen Praxis, auch im Zusammenhang von Weiterbildungen und Tagungen, Austausch im Team, allenfalls Formulierung eines gemeinsamen Konzepts oder von Leitlinien.

Wie können diese einzelnen Schritte konkret aussehen? Hier Beispiele aus unserer Praxis und auch Materialempfehlungen:

Reflexion

Menschen sind Lebewesen mit je unterschiedlichen Bedürfnissen (etwa Sicherheit, Bewegung etc.) und so nähern sie sich auch sehr unterschiedlich der Digitalität (etwa mit Technikeuphorie oder -skepsis). Diese individuelle Herangehensweise kann bewusst gemacht werden, etwa im Rahmen einer Weiterbildung. In unserem Fachkurs >rdy. geschieht das mit Hilfe der Methode «Medienmensch»: Die Fachpersonen reflektieren die eigene Mediennutzung und die individuellen Gefühle in Bezug auf Medien und Medienphänomene mit der Metapher der Körperteile: Was bewegt mein Herz, was bereitet mir Bauchschmerzen, was regt mich zum Denken an? Diese Reflexion kann auch individuell erfolgen. Wichtig ist jedoch, mit anderen in Austausch zu treten und die unterschiedlichen Perspektiven (noch auf einer individuellen Ebene) offen und auch mit ihrem emotionalen Anteil jeweils wertschätzend wahrzunehmen.

Ein wertvolles psychologisches Modell, um sich unterschiedlichen individuellen Haltungen wertschätzend nähern zu können, ist das Modell der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Modell). In diesem Video aus der Jugendhilfe wird dies sehr anschaulich dargestellt.

Austausch im Team

Besonders wenn sich ein Team auf den Weg macht, ist es sinnvoll, in einem zweiten Schritt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Dies kann mit einer Positionierungsübung bzw. einem Skalenspiel geschehen, um die einzelnen Positionen in Bezug zu setzen. Sowohl die Übereinstimmungen wie auch die unterschiedlichen Standpunkte können gewürdigt und sollten festgehalten werden. Sie sind der Ausgangspunkt für die Weiterarbeit als Team.

In einem nächsten Schritt können nämlich Positionen zu spezifischen Themen gemeinsam diskutiert werden (etwa «Wo sind die Grenzen unserer Erreichbarkeit?», «Welche Games dürfen bei uns gespielt werden, welche erlauben wir nicht?»). Hieraus können Schritt für Schritt Leitsätze stehen, die dann zu einer gemeinsamen Leitlinie zusammengefasst werden.

Haltung und Konzepte

Diese Haltungsdiskussionen, gemeinsamen Positionierungen und Leitsätze sind ein wichtiger Ausgangspunkt, um später allenfalls ein Konzept zu erstellen bzw. das bestehende Konzept unter dem Blickpunkt der Digitalität weiterzuentwickeln.

Hierbei ist es jedoch gut, im Blick zu behalten, das ein solches Konzept nicht nur inhaltliche Positionierungen beinhaltet. Wichtig ist es, in der Einrichtung insgesamt eine positive Kultur zu schaffen, die Mitarbeitende nicht unter (Innovations-)Druck setzt, nicht überlastet und das Gefühl schafft, aufgehoben zu sein. Damit rücken auch (technische, zeitliche) Ressourcen, Know-How und Unterstützung in den Blick. Auch dies sollte Teil des eigenen Konzeptes werden.

Denn – das ist eine wichtige Erkenntnis aus dem PSI-Modell – individuelle Haltungsänderungen sind möglich. Hierzu braucht es jedoch Sicherheit und gute Beziehungen – in einem gut aufgestellten Team und einem unterstützenden institutionellen Rahmen.

Literatur und Materialien

Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (Hg.) (2021): Methodensammlung zur medienpädagogischen Haltungsentwicklung. Online verfügbar.

Stadt Wien – Bildung und Jugend (Hg.) (2021): Teamtool zur Reflexion Digitaler Kinder- und Jugendarbeit. Online verfügbar.

Witzel, M. (2019). Aneignung unter Bedingungen von Digitalisierung. sozialmagazin, (3), 6.