Im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel stellen sich Fachpersonen und Organisationen in der Soziokultur zahlreiche Fragen – zur Weiterentwicklung von Angeboten, zur Kommunikation, zur Positionierung der Profession und vieles Andere. Gleichzeitig gibt es bereits zahlreiche Erfahrungen im Feld. Mit dem offenen Format des Barcamps besteht eine ideale Möglichkeit, beides zusammenzubringen und damit Austausch, Lernen, Entwicklung und Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Auf Initiative von Radarstation haben bisher zwei Barcamps stattgefunden, das nächste ist bereits in Planung:
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Was ist ein Barcamp?
Bei einem Barcamp, auch «Unkonferenz» genannt, kommen Menschen zu einem gemeinsamen Thema zusammen, wie auf einer Konferenz. Die Teilnehmer*innen folgen aber nicht einem festgelegten Konferenzprogramm sondern stellen zu Beginn der Veranstaltung, geführt durch ein Grid/Moderator*in und auf Basis der mitgebrachten Themen, Fragen und Angebote, das Programm selbst zusammen. In dieser sogenannten Sessionplanung werden Vorträge angekündigt, Diskussionen vereinbart und Workshops angeboten.
Wichtig bei diesem Konzept ist, dass dabei alle aktiv auf Augenhöhe eingebunden werden und somit ein intensiver Wissensaustausch stattfindet. Weiter werden dadurch neue Ideen generiert, gemeinsame Projekte angestossen und Kontakte geknüpft. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion es können aber auch am Ende konkrete Ergebnisse vorgewiesen werden.
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Veranstalter*innen und Partner*innen
Das Barcamp Soziokultur und digitaler Wandel ist eine Veranstaltung des Vereins Radarstation in Zusammenarbeit mit
- DOJ – Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz
- DOJ Fachgruppe Digitale Medien & Jugendinformation
- Soziokultur Schweiz, Stiftung für Soziokulturelle Entwicklung und Partizipation
- HSLU Hochschule Luzern, Institut für Soziokulturelle Entwicklung
- Netzwerke GWA
- ARTISET Bildung - Höhere Fachschule für Gemeindeanimation.
Wir freuen uns über die Kooperation mit Karl der Grosse – das Debattierhaus in der digitalen Welt.
Danke an sozialinfo.ch sowie an AvenirSocial für die Unterstützung!
Vielen Dank auch an den Communitypartner Netzwerk Lebendige Quartiere.